SPD will neue Standorte für Einzelhandel in der Gartenstadt und in Siedlungen Süd

Kurze Wege zur Deckung des täglichen Bedarfs für alle

Um die vorhandene Lücke im Einzelhandel in den Stadtteilen Gartenstadt und Siedlungen Süd zu schließen, will die SPD, dass vor Ort neue Standorte ermöglicht werden. Hierzu soll die Stadtverwaltung in Gesprächen mit den Wohnungsbaugesellschaften in der Gartenstadt und den Siedlervereinen in Siedlungen Süd intensiv nach möglichen Standorten für den Einzelhandel suchen.

„Die Wege zu Geschäften zur Deckung des täglichen Bedarfs sind gerade für ältere Menschen im Nürnberger Süden immer weiter und beschwerlicher geworden“, erklärt die SPD-Stadträtin Elke Härtel. „Diese Situation wollen wir ändern und damit die Lebensqualität für die Menschen vor Ort verbessern“.

2017 wurde der Edeka-Markt in der Julius-Loßmann-Straße geschlossen, was ein tiefes Loch in die Nahversorgungssituation in der Gartenstadt und den Siedlungen Süd riss. Die Suche nach einem Standort für einen Lebensmitteleinzelhandel zwischen der Saarbrückener Straße und Finkenbrunn blieb bisher leider vergeblich. Der gerade entstehende Neubau des „Nah und Gut“ in der Deidesheimer Straße wird das Problem der langen Wege zu einem Einzelhandel nicht ausreichend lösen können. Aus Sicht der SPD-Fraktion ist deshalb vor Ort ein weiterer Einzelhändler mit Vollsortiment dringend erforderlich.

„Wir wollen, dass die Stadtverwaltung konkret und intensiv nach möglichen Standorten für den Einzelhandel vor Ort sucht. Wenn in der Gartenstadt und in den Siedlungen Süd eine Nachverdichtung mit Wohnungen möglich ist, dann muss man erst recht eine Fläche für einen Einzelhändler finden können“, ist Elke Härtel überzeugt.